Lernplattformen sind bei modernem Kursmanagement nicht mehr wegzudenken. Schulen und Unternehmen haben vor allem in der Zeit von Corona erkannt, dass Austausch und Schulungen auch online stattfinden können. Der Marktführer auf dem Gebiet, vor allem für Hochschulen und anderweitige Lehrvereinigungen, ist das kostenlose Open Source Lernmanagementsystem (LMS) "Moodle". Moodle bietet alle Möglichkeiten zur Unterstützung kooperativer Lehr- und Lernmethoden.

Open Source bedeutet, dass die Nutzung kostenlos ist. Vor allem deshalb vertrauen Millionen Nutzer weltweit dieser Plattform. Darin liegt auch der größte Vorteil: Denn Unis, Software-Experten und Hobby-Programmierer entwickeln tausende nützliche Funktionen und Erweiterungen. So gibt es garantiert ein Plug-in, das auch Ihre Vorstellungen umsetzt. 

Doch wie jedes Open-Source-LMS kann die Vielfalt schnell überfordern. Darum bieten wir speziell auf Ihr Unternehmen oder Ihre Vereinigung zugeschnittene Umgebungen an.

Selbstorganisiert lernen

Moodle gibt es seit 2003. Seinem Entwickler, Martin Dougiamas, war vor allem der Fokus auf die Selbstorganisation der Lernenden ein Anliegen. Moodle sollte es Lehrenden ermöglichen, für ihre Studierenden multimodale, kommunikationsorientierte, interaktive und kreative Umgebungen zu schaffen.

Aber Moodle kann auch in anderen Situationen die richtige Wahl sein. So haben wir beispielsweise schon ein Online-Konferenz-Tool mit verschiedensten Nutzungsmöglichkeiten mit Moodle umgesetzt oder eine Kollaborations- und Informations-Plattform damit erstellt.

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Markus Stopfer

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Lehrinhalte

Moodle-Systeme können untereinander zum Austausch von Kursinhalten und zum übergreifenden Kurszugriff miteinander vernetzt werden. So können beispielsweise erstellte Kurse als ZIP-Dateien verpackt und auf jedem anderen Moodle-Server importiert werden, was den Austausch von Kursen zwischen Lehrenden ermöglicht. Seit Moodle 2.1 wird außerdem der IMS Learning Tools Interoperability-Standard (LTI) unterstützt - damit können externe Inhalte und Aktivitäten nahtlos integriert werden.

Zudem ist es möglich, externe Web-Applikationen einzubinden, um Lehreinheiten zu noch mehr Vielfalt zu verhelfen. Moodle kann in verschiedenen Fächern und Fachbereichen eingesetzt werden, wofür zusätzlich verschiedene Standard- oder Zusatz-Plugins angeboten werden.

Erst schulen, dann lehren

Vor dem Erstellen von Modulen und dem Einpflegen der Inhalte ist es zu empfehlen, dass künftige Kursersteller und Trainer umfassend geschult werden. Denn neben der Qualität der Inhalte ist auch die Wahl der geeigneten Lernaktivitäten und eine übersichtliche Strukturierung ausschlaggebend für den Erfolg eines Kurses und damit der Lernplattform. Doch es kann je nach Komplexität der Plattform beziehungsweise der Inhalte auch etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen, bis sich ein Lernmanagementsystem richtig etabliert hat. Daher unterstützen und begleiten wir unsere Kunden vollumfänglich im Umgang mit der Plattform sowie bei technischen Fragen und Änderungswünschen.

Flexibel anpassbar

In den virtuellen Kursräumen können diverse Formen von Arbeitsmaterialien (z.B Texte, Links, Dateien) und Lernaktivitäten (z.B. Foren, Tests, Lektionen, Wiki) angeboten werden. Dabei können Inhalte sowohl zeitlich als auch thematisch gegliedert und in Abhängigkeit zu bereits absolvierten Kursbausteinen angezeigt werden. Moodle ist in weiten Teilen kursbasiert. Alle im System angelegten Nutzerinnen und Nutzer können in verschiedenen abgeschlossenen Räumen agieren, sodass oftmals auch von digitalen Klassenzimmern gesprochen wird. Neben den typischen Cloud-Funktionen wie die Dateiablage sind in Moodle eine Vielzahl anderer Tools und Plugins integriert.

Lernerfolge lassen sich beispielsweise durch Testmodule überprüfen, welche auch nicht nur in Zeiten von Corona durchaus eine Präsenz-Prüfung ersetzen können. Was über die Standardmodule nicht abgedeckt wird, lässt sich in der Regel durch Zusatzmodule integrieren. Wir haben für unsere Kunden beispielsweise schon mehrfach das Open Source Webkonferenzsystem "BigBlueButton" oder ein spezielles Chatmodul integriert.

Neben Inhalten lassen sich in Moodle auch verschiedene Rollen bzw. Rechte einfach konfigurieren und verwalten. So können Sie sowohl für Kurse als auch für Aktivitäten Rechte individuell vergeben und definieren.

Auch visuelle Anpassungen sind mit Moodle optimal umzusetzen. Moodle kommt bereits von Anfang an mit einem Dutzend grundverschiedenen Designs. Viele dieser Designs können individuell umgestaltet werden, ohne dabei auf den Programmcode zugreifen zu müssen. Eigenständige Designs können wir gern übernehmen. Selbstverständlich kann dabei auch Responsive Design berücksichtigt werden, da für Tablet-PCs und Smartphones gesonderte Designs festgelegt werden können. Des Weiteren besteht die Möglichkeit den Inhalt der Startseite redaktionell und grafisch mit eigenen Inhalten zu füllen. Außerdem können die strukturierenden Blockelemente individuell angeordnet oder ganz entfernt werden. Darüber hinaus kann mediendesign für Sie sehr individuelle Anpassungen gestalterischer Art entwickeln. Damit kann Moodle das „Look & Feel“ Ihrer Webseite entsprechen und die Vorgaben des Corporate Design umsetzen.

CUSTOMISATION

ZUGANGSKONTROLLE

TECHNISCHE VORAUSSETZUNGEN

Zugangskontrolle und Benutzerverwaltung

Die Verwaltung innerhalb von Moodle besteht aus unterschiedlichen Rollen, welchen jeweils verschieden viele Zugriffsberechtigung zugeordnet werden können. Je nach Rolle kann auf bestimmte Informationen zugegriffen und der Zugang zu Unterlagen optimal organisiert werden. So können Trainer/in jederzeit auf die Logdaten Ihres Kurses zugreifen und Adminstrator/innen auf die der gesamten Moodle-Installation. Damit kann nachvollzogen und bei Bedarf kontrolliert werden, was Nutzer/innen in Moodle tun.

Grafische und tabellarische Kursübersichten über Nutzungszeiten und Aktivitäten der Benutzer sowie über Bewertungen für Foren, Quizze und Übungen erleichtern zusätzlich die Benutzer- und Kursverwaltung.

Technische Vorraussetzungen

Moodle wird hauptsächlich auf dem Betriebssystem Linux mit einem Apache-Webserver, MySQL-Datenbank und PHP entwickelt. Jedoch werden auch andere Betriebssysteme wie Windows, Mac OS oder Solaris und andere Datenbanken unterstützt.

Grundlegende Voraussetzungen für ein Moodle-System sind folgende:

Hardware
 

  • Ausreichend Festplattenspeicher (min. 160 MB). Darüberhinaus benötigen Sie weiteren Platz, um Ihre Materialien zu speichern.
  • Speicher: 256 MB (Minimum), 1 GB (empfohlen). Als allgemeine Faustregel gilt: Moodle kann 50 Nutzer pro 1 GB RAM gleichzeitig unterstützen, aber das hängt auch von Ihrer individuellen Software- und Hardwarekombination ab.

Software
 

  • Webserver Software: Meistens wird Apache benutzt, jedoch funktioniert Moodle mit jeder Webserver-Software, die PHP-Unterstützung anbietet (z.B. Microsoft IIS unter Windows).
  • PHP: Dabei ist die Kombination von Moodle und dem PHP-Accelerator zu beachten.
  • Datenbankserver: MySQL oder PostgreSQL werden direkt unterstützt und für Moodle empfohlen.

Beispiel Moodle: Akademie Faber Castell

Schon seit mehreren Jahren betreuen wir die Moodle Lernplattform für die Akademie Faber Castell, einer Bildungseinrichtung mit berufsbegleitenden sowie Vollzeit-Studienangeboten in den Bereichen Design, Bildende Kunst, Literarisches Schreiben sowie für kulturwissenschaftliche und kreativitätstherapeutische Fächer.
Bereits vor Corona wurden verschiedene Lehrveranstaltungen virtuell, mittels Moodle in Verbindung mit dem Open Source Webkonferenzsystem "BigBlueButton", angeboten.

 

Beispiel Moodle: Weltgebetstag

Die Plattform soll, in den Bereichen Projektarbeit, Materialerstellung, Bildungsveranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit und Koordination der Vorbereitungen der landesweiten Gottesdienste, für mehr Online-Schulung benutzt werden.
Das virtuelle Angebot soll auf Dauer das Präsenzangebot der Werkstätten ergänzen.



 

Beispiel Moodle: Fachforum Onlineberatung TH Nürnberg

Das Fachforum Onlineberatung der TH Nürnberg versteht sich als Plattform für Austausch und Vernetzung unter Fachkräften, die bereits in der Onlineberatung tätig sind oder sich mit dem Thema künftig befassen möchten. In Form von Vorträgen, Workshops und Diskussionsforen bietet es die Möglichkeit sich zu aktuellen Entwicklungen der Onlineberatung zu informieren und eigene Erfahrungen zu teilen.

 

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